Schönheit, die unter die Haut geht
Wir können den Lauf der Zeit nicht anhalten, aber wir können das Rad der Zeit zurückdrehen. Medizin-Ästhetik heißt Gesundheit und Wohlbefinden, sie ist daher eine ärztliche Kunst.
Wir beleben die Wechselwirkung der Schönheit von innen und außen. Mit dem Thema Schönheit gehen wir entspannt um - geradlinig, authentisch, natürlich soll sie sein. Ästhetik ist ein Ausdruck des Lebensgefühls, das wir vermitteln wollen. Nicht nur bezüglich der Haut, sondern auch im Hinblick auf gesundes Essen, Trinken und spaßmachende Bewegung. Kurz: Ästhetik ist Teil des Lifestyles und der Lebenskultur.
Der natürliche Alterungsprozess bedeutet nicht, auf Schönheit und ein frisches Aussehen verzichten zu müssen. Der Alterungsprozess, der etwa ab dem 30. Lebensjahr einsetzt, kann auf natürliche Weise gedrosselt und in manchen Fällen sogar umgekehrt werden. Die ästhetische Dermatologie ist ein Teil der Ausbildung des Dermatologen und bedarf einer langjährigen Erfahrung, um gewissenhaft und fachkompetent den Wunsch der Patienten nach körperlicher Veränderung erfüllen zu können. Die Zufriedenheit und die Unversehrtheit des Patienten bleiben oberstes Gebot.
So kann die ästhetische Dermatologie entscheidend dazu beitragen, Wohlbefinden zu erhalten oder wieder herzustellen. Denn die Wiedererlangung von Gewebsvolumen verjüngt das Aussehen. Die Kombinationsanwendung aus Hyaluronsäurefillern, Botulinumtoxin A, Lasern und evtl. Schönheitschirurgie ergibt ein sehr ästhetisches, jugendlich-frisches und vor allem natürliches Resultat. Betroffene Menschen, die so handeln, erhalten das Gefühl,
- aktiv etwas für sich zu tun
- gegen Alterung- für das Wohlbefinden
- ein erlaubter Luxus
- für die Schönheit
- um sich "in Schuß" zu halten.
Patienten, die zu uns kommen, berichten, sie hätten immer für andere gelebt. Jetzt seien sie mal dran. Andere berichten, sie seien akut gealtert nach einer unangenehmen Lebensepisode wie Krankheit, Trennung etc. und wollen die Alterungserscheinungen wegwischen lassen. Sie sehen müde aus, dabei fühlen sie sich fit. Die Haut sei zu großporig oder fettig, hätten noch nie eine schöne Haut gehabt. Hätten Angst vor dem Älterwerden.
Die zunehmende Bedeutung des Aussehens wird in einer Forsa-Umfrage bestätigt: So sind fast 90% der Großstädter überzeugt, dass das äußere Erscheinungsbild Einfluss auf den beruflichen Erfolg hat. 45% meinen, dass attraktiver Menschen im Allgemeinen zufriedener seien und rund 25% würden auch gerne ihr Äußeres verändern, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten.
Wir haben die Mittel Ihnen zu helfen, sich wieder in Ihrer Haut wohlzufühlen.
Wer schön sein will, wird nicht leiden!
No pain, no gain? Nicht unser Motto.
Betäubungen oder Fillerspritzen setzen wir möglichst schmerzarm und verwenden hauchdünne Kanülen, die über den üblichen Handel nicht zu beziehen sind. Wir sind der Überzeugung, dass wir somit auch weniger Hämatome (blaue Flecke) verursachen.
Im Kampf gegen schmerzende Stiche setzen wir zudem besondere Vereisungsstäbchen (Kryoanästhesie) ein, eine Erfindung unserere Praxis. Dies ist nicht nur schmerzlindernd, sondern wirkt zugleich der Entsehung blauer Flecken entgegen.
Ferner setzen wir Betäubungscremes ein, wo sie Sinn machen.
Die Kombination von Kryo- und Betäubungscremes führt zu noch weniger Schmerzempfinden.
Eine weitere Möglichkeit, dem Spritzenschmerz vorzubeugen, versetzen wir dem Spritzenmaterial Lidocain, ein örtliches Betäubungsmittel. So spüren Sie kaum mehr etwas. Das Aufrischen und Modelieren z.B. einer Lippe ist gänzlich schmerzlos, sobald eine Leitungsanästhesie in der Mundschleimhaut sanft platziert wurde.
Dann verwenden wir spezielle Stumpfe Nadeln (s.u.), die, nachdem mit einer Inzisionskanüle eine Eintrittsöffnung geschaffen wurde, ein schonenderes Arbeiten ermöglichen und Schmerzen, Hämatome und Schwellungen sehr deutlich reduzieren.
Auch ein kaltes Luftgebläse wirkt Schmerzen entgegen.
Weitere Verfahren: Tumeszenzanästhesie, Sedoanalgesie, evtl. Maskennarkose durch Anästhesisten ...
... und die Redeanalgesie. Ja, wir sprechen mit unseren Patienten. Eine Form der Schmerzminderung, die nicht zu unterschätzen ist. So brauchen wir z.B. bei einer Augenlidstraffung keine Beruhigungsmittel mehr zu spritzen. Wir sagen, wann was und wie mit Ihnen geschieht und unterhalten uns mit Ihnen. Sie hören beruhigende Musik. Das alles reduziert Angst und Stress und damit auch die Schmerzempfindung. Und wer eine Hand bekommen möchte, bekommt nicht nur diese, sondern noch ein Lächeln dazu. Patienten sind von unseren Assistentinnen begeistert. Das macht mich stolz auf sie.
Wichtige Überlegungen dabei sind die Präferenzen des Patienten, Begleitkrankheiten, die individuelle Schmerztoleranz und unser schmerzlinderndes Equipment. Wenn ein Verfahren schmerzlos bis schmerzarm durchführt werden kann, was spricht dagegen es auch zu tun?
Patient with no pain, with pleasure comes again. Unser Motto.
Gesichtsaufbau mit Hyaluronsäure und der abgerundeten pix´L-Kanüle
Wenn das Gesicht mit den Jahren Fettgewebe verliert und schlaff wird, kann man ihm wieder zu einer frischen und prallen Haut verhelfen: Mit der minimalinvasiven Gesichtskonturierung mit vernetzter Hyaluronsäure, die über eine abgerundete, flexible pix`L- Kanüle eingebracht wird. Diese Mikrokanüle durchsticht nicht einfach das Gewebe, wie ein scharfe Kanüle, sondern gleitet sanft entlang der natürlichen Faserverbindungen. Die abgerundete Spitze verdrängt Blutgefäße, ohne sie zu verletzen. Es entstehen deshalb kaum noch Schmerzen, blaue Flecke und Schwellungen. Ein größeres Volumen kann aufgebaut werden ohne erneut durch die Haut stechen zu müssen.
Heutzutage geht man von der einfachen Faltenunterspritzung zur globalen dreidimensionalen Gesichtsverjüngung über.
Überkorrektur? Granulombildung? Entenschnabel? - keine Gefahr!
Natürlich soll es aussehen! Unsere Devise.
Wir nutzen nur Substanzen, die gut vertragen werden. Unsere Hyaluronsäuren (Belotero, Radiesse, Emervell, Juvederm, Restylane etc.) haben seit 1999 andauernder Expertise in unserer Praxis keine Granulome hervorgebracht.
Überkorrektur? Keine Gefahr. Wenn gewünscht, kann die Hyaluronsäure-Überkorrektur in ganz feinen Injektionen Schritt für Schritt i.d.R. zurückgespritzt werden.
Wer schön sein will, ist wenigstens ehrlich.
Was macht ein Gesicht attraktiv?
Welches Profilbild empfinden Sie als attraktiver? x1
Studien befassen sich mit der Frage was ein Gesicht attraktiv macht. So sehr es individuelle Geschmacksvorstellungen gibt, so gibt es doch gemeinsame Nenner.
In der Summe mag die Mehrheit typische Frauen- bzw. typische Männermerkmale. Die heiß diskutierten LGBTQ-Ideen sind oft ideologisch motiviert, der Gesellschaft aufgedrückt und spielen bei eigenen Schönheitsmerkmalen weniger eine Rolle.
Globalkriterien des sexuellen Dimorphismus bzw. typisch femininer und maskuliner Merkmale.
Wichtiger Globalfaktor für Atraktivität sind geschlechtstypische Merkmale. Die Studie von Rhode G (Annu Rev Psychol 2006) besagt, Frauengesichter seien besonders attraktiv, wenn sie typisch feminin aussehen, und Männergesichter, wenn sie typisch maskulin aussehen. Ein markanter Unterkiefer ist beispielsweise ein solches typisches männliches Merkmal, denn es wird durch den Einfluss des Testosteron in der Pubertät hervorgerufen, das einen verstärkenden Einfluss auf das Knochenwachstum und damit die Schädelform hat.
Durch einen markanten Unterkiefer sollen also Männerprofile attraktiver aussehen. Bei Frauen hingegen ist in der Pubertät die Auswirkung von Testosteron schwächer. Dadurch besitzen ihre Schädel weniger dieser sog. Reifekennzeichen und stattdessen - im Durchschnitt - tendenziell mehr Merkmale des Kindchenschemas (Enlow, Handbuch des Gesichtswachstums Berlin 1989). Attraktive Frauen haben eine zierlichere gerade Nase und Unterkiefer, schmalere Augenbrauen, die seitlich mit einem Schwung sich verjüngen (weshalb viele sich diese von sich aus zupfen), schlankes Gesicht, sowie voluminösere Lippen. Volle Lippen werden als sexuell dimorphes Merkmal bezeichnet, sie werden durch einen hohen Östrogenspiegel während der Pubertät ausgebildet. Typisch feminin ist auch ein schmalerer und längerer Hals, da bei Frauen die Hals-, Nacken- und Schultermuskulatur im Durchschnitt schwächer ausgeprägt ist als bei Männern. Da Frauen einen kleineren Kehlkopf haben, wirkt in der Profilansicht der Hals optisch schmaler, somit femininer. Das gilt auch für einen kleineren Kiefer-Hals-Winkel.
Die Praxis Dr. Steinmann berücksichtigt diese wissenschaftlichen Erkenntnisse und richtet Ihre medizinisch-ästhetischen Eingriffe nach diesen Kriterien aus.